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Die Katholische Könige
1474-1516: Die herausragendsten Ereignisse während der Herrschaft von Isabel und Ferdinand waren :
- Die Eroberung Granadas am 2. Januar 1492, welche die christliche Rückerorberung gegen die Moslems in Spanien bedeutete.
- Die Entdeckung Amerikas am 12. Oktober 1492 durch Christopher Columbus.
- Die Einführung der Inquisition; der Gerichtshof hatte nicht nur religiöse Bedeutung, sondern war auch ein legitimes Mittel der königlichen Macht, die Autorität des Staates zu stärken. Die Einheit Spaniens war nach der Hochzeit der königlichen Monarchen 1464 möglich.
- Die Vertreibung der Juden. Die Suche nach Einheit endete nicht mit dem militärischen Akt von 1492, sondern wurde durch Verfolgung von religiös Andersdenkenden mit dem Ziel kultureller Gleichheit fortgesetzt. Im Jahr der endgültigen Rückeroberung erlangte die Vertreibung der Juden, welche eine Bekehrung ablehnten, und die darauffolgende Vertreibung der Moslems ihren Höhepunkt.
- Die Versöhnung der Königreiche. Man versuchte den Staatsapparat und die königliche Autorität zu stärken und um dies zu erreichen, benutzte man die bereits bestehende juristische Einrichtungen sowie die Verwaltung. Die spanische Monarchie erschien so als einer der ersten modernen Staaten im Europa der Renaissance.
- Eine internationale Politik durch eheliche Verbindungen um die spanische Macht zu stärken. Die spanische Monarchie führte eine Auslandspolitik, die durch die Gründung eines Dauerstaates beeinflußt wurde, welchem Beamte und Diplomaten nach einem, zugleich flexiblen wie auch bündigen Einheitskonzept dienten.

Danksagung